VfB Apolda e.V.

1.Männer : Spielbericht

Landesklasse Staffel 1
17. Spieltag - 02.03.2024 14:00 Uhr
VfB Apolda   SC 1903 Weimar
VfB Apolda 0 : 3 SC 1903 Weimar
(0 : 1)

Spielstatistik

Zuschauer

152

Torfolge

0:1 (24')SC 1903 Weimar
0:2 (76')SC 1903 Weimar
0:3 (81')SC 1903 Weimar

Erste verliert Derby gegen den SC 03 Weimar

Das 0:3 sieht auf den ersten Blick nach einer klaren Angelegenheit aus, doch ganz so klar war das Spiel nicht, welches die 152 Zuschauer am Samstag im Sportpark verfolgten dann doch nicht. Tief, aber für diese Jahrezeit in durchaus gutem Zustand präsentiere sich der Rasenplatz des Hans-Geupel-Stadions.

Beide Teams mussten sich erstmal wieder an die Eigenschaften des Rasenplatzes gewöhnen, wobei den Weimarern das zu Anfang besser gelang. Zwar hatte der VfB gleich zu Beginn die Riesenchance durch Rezai und Grune dann im Nachschuss auf 1:0 zu stellen, aber der abgewehrte Schuss von Rezai, der vor den Füßen von Grune landetete und nur noch einschieben brauchte, wurde im allerletzen Moment noch durch einen Weimarer Verteidiger stark zur Ecke geklärt (2.). Das war es dann aber auch erstmal, was die Glockenstädter an offensiver Gefahr ausstrahlten. Man spürte, dass die Umstellungen durch die vielen fehlenden Spieler gerade in der Anfangsphase des Spiels der Mannschaft Probleme machten. Weimar hatte in dieser Phase sehr viele Ballbesitzphasen, ohne diese jedoch in  torgefährliche Szenen umzuwandeln. Nach gut 20 Minuten kam die Heimelf besser ins Spiel und lies den Ball nun auch besser in den eigenen Reihen laufen. Genau in diese Phase hinein, fiel dann jedoch das unglückliche 0:1 durch die Gäste. Ein eigentlich ungefährlicher, zu lang gespielter Ball aus der Weimarer Defensive heraus rollte in Richtung des VfB-Tores. Walther kam aus seinem Tor und wollte den Ball klären. Leider sprang beim Klärungsversuch der Ball über den Fuß unserers Torhüters und Dam hatte keine Mühe den Ball im leeren Tor nur noch einzuschieben (24.). Eine äußert unglückliche Situation. Direkt im Anschluss hatte Weimar sogar die Möglichkeit auf 2:0 zu stellen, der Abschluss ging jedoch über das Tor. (28.)

Die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit gehörte dann den Glockenstädtern, die auf den Ausgleich drängten. Erst wurde Möllers unmittelbar vor dem Strafraum in Szene gesetzt, aber kurz vor dem Abschluss noch gefoult, was der Schiedsrichter leider nicht ahndete und kurz darauf spielte Stern im Tor der Weimarer einen Rückpass in die Füße von Gehrmann, der zu überhastet abschloss und dadurch neben das Tor zielte (40.) Somit ging es mit dem unglücklichen 0:1 in die Kabinen. 

Der VfB begann die zweite Hälfte, wie die Erste endete und war bemüht den Ausgleich zu erzielen. 6 Eckbälle in den 25 Minuten nach der Halbzeit sprechen eine klare Sprache. Die größte Möglichkeit besaß aber Grune nach 54 Minuten, als er in die Tiefe geschickt wurde und nur noch den Hüter der Gäste vor sich hatte, der parierte den Ball aber im 1gegen1 gegen den Stürmer und rettete seiner Mannschaft das 0:1.

Nur ein paar Zeigerumdrehungen später war es ein Schuss von Berger, der über das Tor der Weimarer ging, ein Querpass auf den völlig freistehenden Fauer wäre hier wohl die richtige Entscheidung gewesen. (58.) Der VfB spielte weiter auf das Tor der Weimarer, doch zumeist war immer ein Fuß oder eine Abwehrkation dazwischen. Weimar verteidigte diszipliniert und wartete geduldig auf den einen Moment, der dann auch kommen sollte. Nach einem Einwurf der Heimelf holte sich der SC03 die Kugel und spielte schnell nach vorne. Die Defensive der Hausherren agierte in dem Moment zu schläfrig und verlor den entscheidenen Zweikampf im Mittelfeld. Julius Müller wurde in die Tiefe geschickt und lies Walther im Tor keine Chance und stellte auf 0:2 (76.)

Der VfB versuchte nun nochmal zum Anschluss zu kommen, aber wurde nach einer eigenen Ecke nochmal kalt erwischt. Der Konter zum 0:3 brachte die Entscheidung (81.)

Die Weimarer spielten im Stile einer Spitzenmannschaft. Gingen natürlich glücklich in Führung, aber nutzten ihre wenigen Chancen effektiv. Der VfB konnte sich nicht für eine couragierte Leistung belohnen, weil eben das Quäntchen Glück heute nicht auf der Seite der Heimmannschaft war, dazu kommt die mangelnde Chancenverwertung. In so einem Spiel muss man die einfach machen, wenn man was mitnehmen möchte. Trotzdem kann man gestärkt aus der Niederlage herausgehen, da man gezeigt hat, dass man auch gegen eine Spitzenmannschaft mithalten kann.

Nächste Woche wird es dann nicht minder schwerer für den VfB, wenn man zum Verbandsligaabsteiger nach Eisneberg fährt.  




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