VfB Apolda e.V.

1.Männer : Spielbericht

Landesklasse Staffel 1
13. Spieltag - 18.11.2023 14:00 Uhr
1. FC Greiz   VfB Apolda
1. FC Greiz 5 : 1 VfB Apolda
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Anton Rabe

Assists

Moritz Meyer

Zuschauer

86

Torfolge

1:0 (5')1. FC Greiz
1:1 (11')Anton Rabe
2:1 (32')1. FC Greiz
3:1 (60')1. FC Greiz
4:1 (90')1. FC Greiz
5:1 (93')1. FC Greiz

Zu viele Fehler im Tempelwald !

Am Samstag fuhr unsere Erste zum Auswärtsspiel nach Greiz und kam wie bereits in den letzten Jahren ohne Zählbares und mit einer herben Klatsche wieder zurück. 

1:5! Autsch! Schaut man sich das Ergebnis an, dann gibt es wohl nichts weiter hinzuzufügen. Der Tag begann, wie er dann auch endete. Eine Autopanne verzögerte die Abfahrt um über eine halbe Stunde im Vorfeld. Dann endlich in Greiz angekommen. musste alles etwas kürzer gehalten werden. Vorbereitung, Ansprache und Erwärmung und zu guter Letzt musste fünf Minuten vor Anpfiff noch verletztungsbedingt umgestellt werden. 

In den ersten Minuten dachte man auch, dass sich beide Mannschaften auf einen Nichtangriffspakt verständigt hatten, denn es passierte so gut wie gar nichts. Dann kam der VfB zum ersten mal gefährlich vor das Greizer Tor, der Abschluss war aber weder Fisch noch Fleisch, die Greizer schnappten sich die Pille und dann ging es schnell. Der VfB stand hoch und wurde über die rechte Seite überspielt. Die flache Hereingabe fand in Heinemann einen Abnehmer und es stand 1:0 mit dem ersten Angriff der Hausherren. (5.) Nur zwei Minuten später hätte es auch schon 2:0 stehen können, aber eine Hereingabe von links wurde einen Meter vor dem Tor rechts vorbei geschossen. Dann war es Rabe, der in der 11. Minute den Ausgleich markierte. Über die rechte Seite drang er in den Strafraum ein und nagelte den Ball mit der Piecke unter die Latte und lies Beckert keinerlei Abwehrmöglichkeit.  In der Folge beruhigte sich das Spiel und die Gäste waren um Kontrolle bemüht. Leider wares es immer wieder zu viele Fehler im Aufbauspiel auf dem schwierig zu bespielenden Platz und somit kam Greiz immer wieder zu Konterchancen. Eine Ecke in der 26. wurde noch am Tor vorbei geköpft aber in der 32. Minute war es ein erneuter Durchbruch über links. Grune war zwar eher am Ball, aber Schwarz blockte den Befreiungsschlag auf der Linie clever ins Tor. 

Der VfB war bemüht, aber es fehlte in allen Teilen der Mannschaft an Überzeugung. Zweite Bälle gingen zu oft verloren und somit machte man es Greiz sehr einfach, die in der ersten Halbzeit keineswegs Bäume ausrissen. Bezeichnend für diesen Tag war die 42. Spielminute. Fauer wurde über links freigespielt und versuchte es aus spitzen Winkel selbst, der vom Torhüter abgewehrte Ball landete bei Möllers ca. 6 Meter zentral vor dem Tor, sein Abschluss mit links wurde auf der Linie geklärt und Weilepp hatte den Ball plötzlich vor den Füßen, auch dieser Abschluss dauerte zu lange und der Torhüter warf sich in den Ball, bis er ihn endlich sicher hatte. Kurz vor der Pause erneut ein Angriff der Glockenstädter. Bismark steckte auf Möllers durch, der aber im letzten Moment abgelaufen werden konnte. Dann war Pause.

Für die zweite Halbzeit hat man sich dann auch einiges vorgenommen. Püschner kam für Möllers und der hatte auch gleich die große Chance zum Ausgleich. Aber auch seinem Abschluss fehlte jede Überzeugung ein Tor zu machen. (46.) Der VfB drückte auf den Ausgleich und hatte aber auch Glück in dieser Phase nicht ausgekontert zu werden. Die Hausherren standen tief und hatten immer wieder Möglichkeiten nach Fehlern im Zentrum das 3:1 zu markieren. Dies gelang dann aber Darboe in der 60. Minute. Ein erneuter Fehlpass ließ die Greizer schnell umschalten. Meyer rutscht aus und dadurch hat Darboe freie Bahn auf das Tor der Glockenstädter, umkurvt noch problemlos den heranstürzenden Engel und stellt auf 3:1. 

Nun begannen ganz wilde Minuten. Der VfB wollte sich noch nicht geschlagen geben und ging jetzt volles Risiko um doch nochmal den Anschluss zu erzielen. Immer wieder wurden Angriffe über die linke Seite initiiert. Aber weder ein Abschluss von Bismark (68.) noch vom eingewechselten Kreibich (75.) fanden den Weg ins Tor. Zwischenzeitlich liefen auch die Greizer mit 3!!! Mann alleine auf das Apoldaer Tor. Abseits beim Querpass. Das lies den VfB weiterhin im Spiel, aber der Anschluss sollte nicht fallen.

Der Deckel war drauf, als das Heimteam dann einen ihrer Konter zum 4:1 verwandelte. (90.) Nochmals typisch für das heutige Spiel war das 5:1 als ein langer, eigentlich ungefährlicher Ball nach einem Abstimmungsfehler dann vor den Füßen von Hemlrich landete (90.+3), der den Ball nur noch im leeren Tor versenken musste. 

Es ist schwierig für das Spiel ein geeignetes Fazit zu finden, denn wie ein 5:1 sah das Spiel für die Zuschauer nicht aus, aber andererseits kann man bei den Hochkarätern der Greizer auch froh sein, dass es nicht noch höher wurde. Fakt ist aber eins, die mannschaftliche Geschlossenheit und die aufopferungsvolle Arbeit bei der Verteidigung des eigenes Tores, die man trotz der Niederlagen gegen Schmölln und Bad Lobenstein auf den Platz brachte, war dieses mal nicht ersichtlich. Dazu fehlt vorne einfach gerade die Durchschlagskraft und die Abgezocktheit die Pille einfach mal ins Tor zu schießen.

Es wird in den letzten beiden Spielen der Saison wichtig werden sich wieder auf die Grundtugenden zu besinnen, welche die Mannschaft in vielen Teilen der Hinrunde so stark machte. Die erste Chance dafür bietet sich am nächsten Samstag, wenn man beim letzten Heimspiel der Hinrunde die BSG Chemie Kahla im Sportpark empfängt. 

 




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